top of page
Anna-Seghers
Bibliothek
Prerower Pl. 2, 13051 Berlin
Öffnungszeiten: Mo. - Di. 09:00 bis 19:00 Uhr
Mi. 13:00 bis 19:00 Uhr; Do. - Sa. 09:00 bis 18:00 Uhr
Laufzeit: 05.07. - 30.09.2024
Teilnehmende
Sabine Hilscher
Laufzeit: 05.07. - 30.07.2024
Sabine Hilscher studierte bildenden Kunst als Meisterschülerin von Prof. Dieter Hacker und Kostümbild an der Udk Berlin.
Sie sucht beharrlich nach Vernetzungen in der Kunst, zwischen Grafik, Zeichnung und Projektionen, zwischen Musik und Bewegung, Bildender Kunst und Prosatexten. Mit einem bildhauerischen Zugang zur Kostümgestaltung experimentiert sie mit ungewöhnlichen Materialien und Formen und einem installativen Zugang zu Bühnenräumen und arbeitet international für Oper, Schauspiel, Tanz und Musiktheater an der Grenze von Bildender Kunst/Installation und Theater.
Sie ist Stipendiatin des Landes Berlin für neue deutsche Literatur und arbeitet an Collagen und Zeichnungen in Verbindungen mit Texten zu Wahrnehmungsphänomenen, Alltagsbeobachtungen, sowie anatomischen und organischen Verschiebungsphantasien.
Gruppenausstellungen und Ausstellungen u.a. auf der PARALLEL Wien und Galerie Scotty Berlin. 2022 Nominierung für den Marianne Brandt Award.
Demy Papada
Laufzeit: 01.08. - 31.08.2024
Ihre Leidenschaft für Papier und Kostüme entwickelte sich im Laufe der Jahre allmählich, ausgehend von den Bedürfnissen ihrer Aufführungen, und konzentrierte sich auf die Entwicklung von Papierkunst in der Covid-Ära. Alle Papiere sind handgefertigt, wurden auf natürliche Weise und mit vollständig natürlichen Materialien bearbeitet. Mit der Joomchi-Technik, die in Schichten arbeitet, wurden eine Vielzahl von Blumen, Pflanzen und Blättern eingefangen ... für die Ewigkeit. Sie wurden auf natürliche Weise mit Pflanzen gefärbt und/oder ökologisch bedruckt. Sie sind beschichtet, um eine sehr lange Lebensdauer zu gewährleisten.
Die Projekte sind konzeptionell. Ihre Papiere erzählen Geschichten. Einige von ihnen sind Teil einer Serie, während andere Geschichten für sich sind... aber alle offenbaren im Licht Geheimnisse und Erzählungen, die im Papier verborgen sind. Es gibt eine Bewegung und einen Fluss - intensiv präsent, sogar im Dunkeln, bevor sie beleuchtet werden. Die Art und Weise, wie das Licht auf die Papiere angewendet wird, unterscheidet, was der Betrachter sieht. Es gibt eine große Transformation, je nachdem, ob es von vorne, hinten oder unten beleuchtet wird. Beide Seiten offenbaren völlig unterschiedliche Aspekte desselben Kunstwerks.
Demy Papada wurde 1972 in Athen, Griechenland, geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Nach ihrem vielfältigen Engagement im Theater, der Textilkunst, dem Kostüm- und Puppendesign und der Herstellung gründete sie 1995 das Merlin Puppet Theatre. Sie ist an der gesamten Prozedur jeder von ihr geschaffenen Puppenvorstellung beteiligt, von der Konzeption der Aufführung, dem Puppen- und Bühnenbilddesign und der Konstruktion bis hin zur Regie und Aufführung. Das Endergebnis ist eine visuelle Theateraufführung, die auf Theaterbühnen präsentiert wird. Mit dem Merlin Puppet Theatre ist sie in Theatern und auf Festivals in mehr als 40 Ländern und 85 Städten auf der ganzen Welt aufgetreten und hat 12 internationale Auszeichnungen erhalten. Seit 2012 unterrichtet sie zudem die Kunst der Puppenspielerei.
Text: Demy Papada
Solveig Gubser
Laufzeit: 01.09. - 30.9.2024
Solveig Gubser stellt für das Paper Future Lab in einem Schaufenster eine Auswahl von Farbstudien aus.
Sie lässt nasse Papierschnipsel auf Preisschildern trocknen. Die Spuren des Wassers sind durch Veränderung der Farben sichtbar. Oder sie legt Ganze und in Streiffen geschnittene Post-its nass auf einen alten Dokumentenumschlag. Nach dem Trocknen und dem Wegnehmen der Post-its kommen wunderschöne Zeichnung zum Vorschein.
Solveig Gubser (1984) ist Designerin (Industrial Design, MA, UdK Berlin) und freischaffende Künstlerin aus der Schweiz. Zurzeit lebt und arbeitet sie in den Niederlanden. Parallel zu ihrer Arbeit als Designerin beschäftigt sie sich intensiv mit dem Medium der Zeichnung, Installation, Intervention und der Fotografie. Ihr Schwerpunkt ist das prozesshafte, generative Arbeiten, die durch serielles Arbeiten entstehende Bildsprache und den Möglichkeiten der Weiterentwicklung dessen. Zufallselemente, Vorgefundenes, Objekte und Beobachtungen aus ihrem Alltag und der Natur sind Inspiration und Ausgangspunkt ihrer Arbeit.
bottom of page